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Geschi scaled

Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21 zum Oberthema »Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft« wurden bundesweit 1.349 Beiträge von rund 3.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingereicht.
Auch sieben Schülerinnen der Klasse 9D der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule ließen sich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für die Recherche und das Forschen vor Ort nicht davon abschrecken, am Geschichtswettbewerb teilzunehmen. Beratend stand ihnen dabei ihr Tutor Tobias Anhalt zur Seite.
Lilly Baron, Annika Brede, Emily Friedrich, Anastasia Liese, Emily Scharf, Emylia Treichel und Ida-Marie Wiktor widmeten sich passend zum Oberthema der Fragestellung „Emanzipation durch Rudern? Das Beispiel des Kasseler Frauenrudervereins CFRV“. Dafür betrieben sie Recherchearbeit im Archiv der Deutschen Frauenbewegung, führten ein Interview mit einem Mitglied des CFRV und trugen viele Informationen darüber zusammen, was das Frauenrudern für die Emanzipation der Frauen in Deutschland bewirkt, wie sich konkret der Casseler Frauen-Ruder-Verein entwickelt hat und welche besonderen Persönlichkeiten mit diesem Verein verbunden waren und sind.
Mit ihrer Hausarbeit haben die Schülerinnen den Landessieg des Geschichtswettbewerbes in Hessen erlangt. Doch damit ist der Wettbewerb an dieser Stelle für die sieben Landessiegerinnen noch nicht zu Ende: Sie haben die Chance, auf Bundesebene mit einem von 50 Bundespreisen ausgezeichnet zu werden. Die Ergebnisse der Bundesjury werden im November 2021 in Berlin bekannt gegeben. Für die Herausforderung der starken Konkurrenz der 244 weiteren Landessieger*innen aus ganz Deutschland beim Bundeswettbewerb drücken wir ihnen die Daumen.

© Lichtenberg-Schule, 2020