Zwei in einem sind doppelt.
Doppelt so viel.
Doppelt so viel klingt nach mehr.
Und doch verweist es auf eine Lücke.
Eine Leerstelle.
Wir haben einmal ausgesetzt.
Konnten keine Klassenfotos machen.
Zeitleisten blieben in manchen Monaten verwaist.
Wir sahen Kacheln statt Gesichter.
Chatteten statt zu sprechen.
Trafen uns Online statt in Präsenz.
Halbe Klassen, leere Flure. Einzeltische.
A b s t a n d h a l t e n !
Distanz statt Nähe.
Auf Vieles haben wir verzichten müssen.
Vieles haben wir jedoch bewahrt und ebenso hinzugewonnen.
Trotz aller Entbehrungen ist unsere Schule voller Leben.
Wir hoffen, dass es in diesem Jahrbuch – auch wenn es nur digital erscheint, da es uns leider auch in diesem Jahr nicht mehr möglich war, Klassenfotos zu machen und zu bearbeiten, viel Gutes zu finden gibt.
„Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, dass es da ist.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
Die Bilder und Texte, die wir in diesem doppelten Jahrbuch abbilden, zeigen:
Wir wissen jetzt, wonach wir suchen müssen und es ist leicht zu finden.
Wir sind da!
Es gibt uns!
Trotzdem!
Die Jahrbuch-Redaktion