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Einen traurigeren Anlass kann man sich kaum vorstellen – eine Hilfsgüteraktion für Kriegsopfer. Wir hatten die Mitglieder der Schulgemeinde gebeten, u.a. Kleidung, Hygieneartikel und Kinderspielzeug für die Opfer des von der russischen Regierung ausgelösten schrecklichen Krieges in der Ukraine zu spenden. Und diesem Aufruf wurde in überwältigender Weise gefolgt. Der LKW, der die Hilfsgüter an die 1 400 km entfernte polnisch-ukrainische Grenze bringen wird, hat uns heute voll beladen verlassen. Immerhin konnten wir so ein kleines Zeichen der Hilfe, Solidarität und des Beistandes in die Ukraine senden.

Wir bedanken uns bei allen, die diese Aktion durch ihre Spenden unterstützt haben von ganzem Herzen! Ein besonderer Dank geht an unsere beiden FSJ-lerinnen, Frau Luna Schreiter und Frau Serena Chiapetti, die in den letzten Tagen unermüdlich die Hilfsgüter entgegengenommen, Kisten gepackt, beschriftet und sortiert sowie Schüler*innen bei der Mithilfe angeleitet haben! Auch bei diesen bedanken wir uns herzlich für das Räumen von Kisten und Beladen des LKW!

Ein besonders herzlicher Dank geht zudem an unsere Schülerin Michelle Lingenau aus der EC, deren Tutorin, Frau Christiane Stückrath, und an Michelles Vater, Herrn Remiguisz Lingenau, die die Aktion initiiert haben. Herr Lingenau wird die Hilfsgüter morgen mit seinem LKW an den Zielort bringen. Wir wünschen ihm, dass dabei alles gutgehen wird und die Materialien wenigstens ein klein wenig die herrschende Not lindern werden. In Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine und denen, die aus ihrer Heimat notgedrungen fliehen mussten.

Stefan Hermes
(Schulleiter)

Foto (von links):
Dima Unjatytski (auf der Ladefläche), Christiane Stückrath (Klassenlehrerin EC), Michelle Lingenau (Schülerin EC), Remiguisz Lingenau

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© Lichtenberg-Schule, 2020