Im Rahmen des hessischen Landesfinales „Jugend präsentiert“, das in diesem Jahr am 14. Mai an der Ricarda-Huch-Schule in Dreieich stattfand, stellten die Schülerinnen Annika Brede (10d) und Amelie Müller (Q2) der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule ihre Präsentationsfähigkeit unter Beweis und überzeugten damit eine fachkundige Jury, die aus Rhetoriktrainerinnen und -trainern, Lehrkräften, Alumni des Wettbewerbs sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestand. Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das eigens gewählte naturwissenschaftlich-mathematische Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien live vor der Fachjury zu präsentieren. Die Kriterien für die anschließende Bewertung der Präsentationen bezogen sich unter anderem auf eine adäquate Darstellung des Themas, den Einsatz von Körpersprache und Stimme sowie die sachliche Richtigkeit. Mit ihren Präsentationen zu den Fragestellungen „Können wir Krebs mit einer Impfung heilen?“ und „Was hätte ein Bienensterben für Auswirkungen?“ begeisterten die beiden Schülerinnen nicht nur die Fachjury, sondern sie qualifizierten sich auch für das im September in Berlin stattfindende „Jugend präsentiert“- Bundesfinale. Zudem gewannen Annika und Amelie die Teilnahme an einem professionellen Präsentationstraining in Form eines Workshops der Forschungsstelle „Präsentationskompetenz“ der Universität Tübingen.
Um sich zunächst für das hessische Länderfinale zu qualifizieren, konnten die Schülerinnen und Schüler ein Video ihrer Präsentation oder ein Erklärvideo einreichen. Ebenso gab es die Möglichkeit, sich über einen Schulwettbewerb zu qualifizieren, den die Schulen individuell durchführen konnten.
In diesem Jahr beteiligten sich mehr als 6000 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen. Aus Hessen ziehen 28 Schülerinnen und Schüler in das Bundesfinale in Berlin ein, zu denen sich auch die beiden von Tobias Anhalt betreuten Schülerinnen Annika Brede und Amelie Müller des Landkreisgymnasiums zählen dürfen.
