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Nachdem wir bereits im letzten Jahr am Bundesfinale im Handball erfolgreich in Berlin teilgenommen hatten, war in diesem Jahr sportlich nochmal eine Steigerung zu verzeichnen.
Das Feld der Teilnehmerinnen war komplett und alle Bundesländer hatten ihre besten Teams am Start.
Die Gruppe D, in der unsere Gegnerinnen wieder einmal aus Leipzig vom Landesgymnasium für Sport kamen und amtierender deutscher Meister der C-Jugend sind, sowie die Spielerinnen vom Sportgymnasium aus Magdeburg und von den Handballerinnen aus Thüringen komplettiert wurde, zählte zu den beiden stärksten Gruppen in diesem Frühjahrsfinale.

Das erste Spiel gegen Leipzig begann sehr nervös und fehlerbehaftet, schnell lagen wir mit vier Toren zurück, konnten uns aber im Laufe des Spiel steigern und erreichten ein mehr als achtbares 7:12.
Die zweite Partie gegen die körperlich wesentlich stärkeren Magdeburgerinnen, die ebenso wie Leipzig mit zwei aktuellen Nationalspielerinnen antraten, gestaltete das Lichtenberg-Team bis zum 8:9 ausgeglichen. Leider wurden uns dann einige zweifelhafte Schiedsrichter Entscheidungen und das Auslassen mehrerer Großchancen zum Ende der Partie zum Verhängnis, die mit 12:16
verloren ging.

So wurde, wie befürchtet leider nicht die Runde der Top Acht erreicht aber gegen diese beiden Internatsschulen gelang uns in diesem Jahr zwei tolle Achtungserfolge.

Das letzte Gruppenspiel gegen Thüringen konnten wir deutlich für uns entscheiden . und auch am zweiten Tag war unsere Schulmannschaft hellwach. Weder Bayern (16:6) noch Bremen (17:12) und auch im Platzierungsspiel gegen Niedersachsen (27:19) ließen wir nichts mehr zu und sicherten uns den erfreulichen 9. Platz.

„Eine insgesamt tolle Turnierleistung bei der sich alle Spielerinnen steigern konnten und wir stolz
auf diese Top-Ten Platzierung seien können, wir haben damit nicht nur unsere Schule sondern auch den nordhessischen Handball im weiblichen Bereich im Bundesfinale sehr gut vertreten“.
So der Kommentar von Lehrer-Trainer Thomas Damm.

In dieser turbulenten Woche wurde allerdings nicht nur Handball gespielt, es war auch Zeit für
Sightseeing, Einkaufen sowie dem Besuch des Musicals „Romeo und Julia“.
Am Donnerstag Abend sind wir der Einladung der Hessischen Landesregierung zum Kennenlernen und dem Austausch mit den anderen Athlet*innen aus Hessen in der hessischen Landesvertretung gefolgt.
Den Abreisetag konnten wir noch für einen Abstecher in den Berliner Zoo nutzen der unweit
unseres Hotels am Ku’damm erreichbar war.

Mittlerweile haben wir das Training unter dem Motto „nach Berlin ist vor Berlin“ wieder aufgenommen!

Die nachfolgenden Schülerinnen waren am erfolgreichen Wettkampfjahr beteiligt.

Jana Schäfer, Johanna Schäfer, Luisa Kleine, Anna Rohrbach, Tamina Seidel, Nele Krex, Milla Höniges, Ida Teifke, Lenie Grabowski, Jolina Hermes, Lana Krug, Emma Maßmann,
Hanna Jaentsch.
Ein besonderer Dank geht an die tolle Unterstützung von Oberstufenschülern und Betreuerin Melina Hahn!

© Lichtenberg-Schule, 2020