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Klimawandel – abstrakt haben wir alle davon gehört. Graue Theorie, ohne eigene Erfahrung. Manche behaupten sogar, dass es ihn gar nicht gäbe oder dass er nicht menschengemacht sei.

Anders bei uns am LG: Am 27. und 28.5. hatten alle Schülerinnen und Schüler unserer E-Phase die Gelegenheit, mittels Virtual Reality die graue Theorie und die abstrakten Zahlen für sich selbst zum Sprechen zu bringen, sie lebendig werden zu lassen, Hintergründe zu verstehen und abstrakte Begriffe und Zusammenhänge mit Leben und Erfahrung anzureichern.

Mit VR-Brillen konnten sie in eine virtuelle Welt eintauchen und die Folgen des Klimawandels hautnah erleben. Sie standen auf schmelzenden Gletschern in Grönland, sahen den steigenden Meeresspiegel auf den Fidschi-Inseln und spürten die Folgen der Trockenheit in Brandenburg. Plötzlich war der Klimawandel nicht mehr nur eine abstrakte Theorie, sondern eine greifbare Erfahrung, die die Jugendlichen direkt miterleben konnten. Die immersive Technologie machte es möglich, die Umweltveränderungen in Echtzeit zu sehen und zu fühlen, im virtuellen Kontakt mit den konkreten Menschen vor Ort.
Nach jeder der virtuellen Expeditionen gab das Team von „Virtual Didactics“ präsentationsgestützte Erklärungen zum wissenschaftlichen Hintergrund des Beobachteten. Am Ende ging es in einem impulsgestützten Brainstorming darum, was jede Einzelne / jeder Einzelne tun kann, damit kritische Kipppunkte im Klimasystem vermieden werden können, denn darauf, so haben wir gelernt, kommt es an.