Mit Musik, Akrobatik und vielen strahlenden Gesichtern hat die Lichtenberg-Schule ihre neuen Fünftklässler herzlich willkommen geheißen. 160 „Lichtenzwerge“ starteten feierlich in ihren neuen Lebensabschnitt – begleitet von Applaus, ermutigenden Worten und der Unterstützung der ganzen Schulgemeinschaft.
Mit einer festlichen Einschulungsfeier in der Sporthalle hat die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule 160 neue Fünftklässler willkommen geheißen. Für die Kinder, die künftig als „Lichtenzwerge“ Teil der Schulgemeinschaft sind, begann damit ein neuer und spannender Lebensabschnitt – begleitet von Musik, Akrobatik und herzlichen Worten.
Für ein abwechslungsreiche Programm hatte die Jahrgangs-Koordinatorin Johanna Eull gesorgt.
Den Auftakt gestalteten die Gesangsklassen des sechsten Jahrgangs unter Leitung von Musiklehrer Dominik Rhode. Auch das Vororchester und die Streicherklassen desselben Jahrgangs verliehen der Feier einen festlichen Rahmen.
Begeisterten Applaus erhielten Liana Bruch (8c) und Emilia Braham (Q3), die mit einer eindrucksvollen Sportakrobatik-Einlage für staunende Gesichter und mehrfachen spontanen Applaus sorgten.
Stellvertretend für das Mentorenteam stellte sich Anna Esse (9C) dem Publikum vor, Johan (Q1) und Janos (9E) Bürgel wiesen auf das Angebot des Schulsanitätsdienstes hin
Schulleiter Stefan Hermes wandte sich in seiner Ansprache direkt an die neuen Schülerinnen und Schüler. Er erklärte, dass mit dem Begriff „Lichtenzwerge“ keineswegs betont werden solle, das die neuen Schülerinnen und Schüler die Kleinsten am LG seien. Vielmehr stünden die Kinder wie die Märchengestalten für besondere Fähigkeiten: Intelligenz, Kreativität, Ideenreichtum, Individualität und Zusammenhalt. Diese Eigenschaften, so Hermes, würden die Schule bereichern und ihr neue Impulse geben. Er ermutigte die Fünftklässler, sich von Anfang an aktiv einzubringen, den Lehrkräften „Löcher in den Bauch zu fragen“ und bei Schwierigkeiten sofort Unterstützung zu suchen. Auch an die Eltern richtete er klare Worte: Eine partnerschaftliche Beziehung zur Schule sei von Anfang an wichtig – ein Grundgedanke, für den die Lichtenberg-Schule stehe.
Unter den Gästen befanden sich auch Frau Sabine Schäfer (Schulaufsichtsbeamtin des Staatlichen Schulamtes) sowie der hessische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels, der in seinem Grußwort betonte:
„Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule ist ein wichtiger Schritt im Leben. Ich wünsche den Schülerinnen und Schülern, dass sie in der neuen Schule Freundinnen und Freunde finden und eine starke Klassengemeinschaft bilden, die von Vertrauen, Respekt und Rücksichtnahme geprägt ist“. Außerdem überreichte er im Namen der Landesregierung als Gastgeschenk für jede Klasse erhielt einen Gutschein über 250 Euro .
Im Anschluss riefen die Klassenlehrerinnen Frau Eull (5A), Frau Weber (5B), Frau Koril (5C), Frau Reinhardt (5D) und Frau Gerke (5E) gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren die neuen Fünftklässler namentlich auf und hießen sie herzlich willkommen.
Zwischen aufgeregten, neugierigen und glücklichen Gesichtern wurde deutlich: Die Kinder freuten sich auf ihre neue Schule.
Ein humorvoller Akzent kam von Lehrer Martin Kannenberg, Schatzmeister des Fördervereins, der die Eltern augenzwinkernd auf die Möglichkeit einer Mitgliedschaft hinwies. Diese zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit der Einschulungsfeier und lobten die feierliche Atmosphäre und das kurzweilige Programm.
Zum Abschluss lud Schulleiter Hermes die Eltern in die Mensa zu Kaffee und Kuchen ein. In geselliger Runde ließen viele Gäste den Vormittag ausklingen – und die „Lichtenzwerge“ starteten mit viel Zuversicht und Rückenwind in ihre Zeit an der Lichtenberg-Schule.
Text: HER
Fotos: c/o Andreas Fischer/HMWK