Die Woche vor den Herbstferien stand an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule ganz im Zeichen des Erasmus+-Programms, einem Förderprogramm der Europäischen Union.
31 Siebtklässler besuchten das Collège Kennedy im französischen Mulhouse und die Institutionen der EU in Straßburg, wo sie die Möglichkeit hatten, an einer Sitzung des Europäischen Parlaments teilzunehmen.
Gleichzeitig erhielten mehrere Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 9 Besuch von Lernenden der schwedischen Edsbergsskolan. Zusammen erkundeten sie die Sehenswürdigkeiten Kassels und starteten an drei arbeitsintensiven Tagen in Projektgruppen. Diese Gruppen werden sich in den kommenden Monaten online treffen, um die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten sowie die Risiken der „Künstlichen Intelligenz“ zu erörtern.
Ein weiteres Projekt ist mit der Fundación Flors in Vila-real in Vorbereitung. Während eines ersten Besuchs in Spanien wurden ein internationales Chorprojekt und ein Schüleraustausch für das kommende Schuljahr geplant.
Im Rahmen von Erasmus+ stellt die EU Fördergelder für Schulpartnerschaften, Austausche und Fortbildungen bereit. Dies ermöglicht es, Projekte ins Leben zu rufen, deren Finanzierung im schulischen Kontext oft schwierig ist. So haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten und sich zu verständigen. Eine Möglichkeit, von der an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in den vergangenen Wochen vielfach profitiert wurde, wie man den positiven Rückmeldungen der Reisenden und der Besucher entnehmen konnte.